Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend.
Kinesiologisches Tapen wurde in Japan entwickelt mit dem Gedanken, das Bewegungen und Muskelaktivitäten wichtig sind, um die Gesundheit zu erhalten und wiederherzustellen.
Der Begriff Physio bedeutet Natur, es wird keine Chemie verwendet. Das Wort Tape bedeutet Band, Kinesio (Kinese) bedeutet Bewegung. Daraus erfolgt ein Bewegungsband ohne Einsatz von Medikamenten und somit ohne negative Belastung für den Körper.
Es entfaltet seine Wirkung durch Bewegung. Das Material besteht aus Baumwolle (latexfrei), wobei die Klebeschicht antiallergisch und wärmeempfindlich ist und somit durch die die Körperwärme aktiviert wird. Hautreizungen durch längeres Tragen sind selten, da das Tape eine Ventilation ermöglicht.
Es kann etwa von drei Tagen bis zu drei Wochen getragen werden. Das Material ist wasserbeständig ist, d.h. man darf mit dem Tape duschen und trocknet es anschließend mit dem Fön.